Der Schlüssel zur Psyche ist eine positive Antwort auf das Lebensthema


Jeder Mensch hat ein Lebensthema

Was hat in Ihrem Leben einen besonderen Stellenwert, was ist besonders wichtig, was ist das, wonach Sie – vielleicht ohne es zu wissen – sich sehnen, vielleicht schon ein Leben lang. Kennen Sie Ihr eigenes „Lebensthema“?

Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch ein Lebensthema hat. Es entsteht wenn Belastungen in der Kindheit - Mängel, Unstimmigkeiten, Grenzen der eigenen Eltern - das Kind in besonderer Weise fordern und dazu zwingen, sich unter Verzicht auf die Erfüllung wesentlicher Bedürfnisse anzupassen.

Manche Kinder haben mehr Glück als andere, aber alle müssen auch etwas aushalten und müssen lernen, damit umzugehen, selbst jene, die später überzeugt sind, eine gute Kindheit gehabt zu haben. Eltern sind Menschen und Menschen sind begrenzt und daher erleidet jedes Kind irgendeine Form der Härte. Der eine mehr, der andere weniger. Dabei lernt man etwas über sich selbst und den eigenen Platz im Miteinander. Zum Beispiel lernen viele, nicht so wichtig zu sein, nicht gut genug oder ähnliches - und suchen dann den Rest ihres Lebens danach, endlich als wichtig gesehen zu werden. Das, was damals fehlte, soll endlich in das Leben kommen. Diese Suche währt lebenslang, wenn sie nicht aktiv und bewusst zu einem positiven Ende geführt wird.

Diese Suche findet unbewusst statt und wann immer wir in diesen Suchmodus hineinfallen, verwenden wir dieselben Verhaltensmuster, mit denen wir es auch schon als Kind versucht hatten. Dass diese nicht mehr passen, ist vermutlich leicht nachzuvollziehen und deswegen ist diese unbewusste Suche die Ursache vieler Probleme.

Warum macht es Sinn, das eigene Lebensthema zu kennen? Weiter unten weiter lesen

Inzwischen gibt es drei Bücher, die das Lebensthema und den Schlüssel zur Psyche zum Gegenstand haben. Zuerst erschien "Abnehmen, mit dem Schlüssel zur Psyche" Als Zweites folgte: "Neue Lösungen für vertraute Probleme". Seit kurzem gibt es "Ein Paar sein und bleiben - Teil 2".
Die drei Bücher führen Sie in ähnlicher Weise zu Ihrem persönlichen Schlüssel, tun dies aber mit Bezügen und Beispielen aus verschiedenen Lebensbereichen.

1. „Neue Lösungen für vertraute Probleme“ ist das Grundwerk und bietet Beispiele aus verschiedenen Lebensbereichen. Der Titel deutet bereits an, dass die meisten Probleme, auf die man immer wieder trifft, etwas mit der eigenen Person zu tun haben und dass man sich mit sich selbst auseinandersetzen muss, wenn man diesen Problemen wirklich entkommen will. Beispiele sind: immer wieder zu spät kommen, Aufgaben vor sich her schieben, sich zu sehr in die Arbeit verstricken, sich nicht hinreichend abgrenzen zu können von Aufgaben oder Menschen etc. Der „Schlüssel zur Psyche“ ist ein effektiver Weg um solchen Problemmuster zu entkommen.

2. „Abnehmen-Mit dem Schlüssel zur Psyche“ hat wie der Titel schon sagt im Fokus, mit dem Schlüssel zur Psyche dazu beizutragen, die psychischen Aspekte auszuräumen, die es in Ihnen bisher verboten haben, effektiv auf das eigene Gewicht einzuwirken. Die psychischen Aspekte sind tatsächlich ein sehr wesentlicher Aspekt eines Übergewichts. Menschen tun nichts ohne Grund. Auch wenn Übergewicht meist entsteht, wenn man zu viel isst, hat es auch Gründe, warum dies geschieht. Wie Sie diese erschließen können, steht auch in dem Buch.

3. „Ein Paar sein und bleiben, Teil zwei“ Hier geht es speziell um die Probleme im Miteinander. Zunächst bekommen Sie eine verständliche Einführung, warum und wie sich die Probleme im Miteinander entwickeln. Dann folgt ein praktischer Teil, in dem Sie herausfiltern können, welches die eigenen problematischen Stellen/Bereiche/Themen in Ihrer Psyche sind und finden dazu Ihren persönlichen Schlüssel zur Psyche. Dieser schützt Sie davor im Paar-Alltag sich miteinander negativ zu verstricken und hilft Ihnen die Paarbeziehung auf einen stabilen Boden zu stellen.

In jedem Buch bekommt der Leser eine Einführung in die Thematik und eine detaillierte Anleitung, um zuerst das eigene Lebensthema und danach seinen eigenen Schlüssel zu finden und anzuwenden.

Bei Amazon oder beim Verlag BoD können Sie auch in die Bücher hineinschauen und etliche Seiten vorab lesen. Wenn Sie auf einen Buchtitel klicken, kommen Sie auf eine andere Webseite von mir (www.reinhardt-kraetzig.de). Dort finden Sie alle Links zu Amazon und zum Verlag und noch einige Infos zu den einzelnen Büchern.

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Hier noch ein Tipp. Ihr persönlicher Schlüssel zur Psyche ist das Mittel, um sich im Vorfeld auf schwierige Situationen vorzubereiten. Gut wäre, ein paar Wochen vorher anzufangen, um schon ein bisschen Übung mit dem eigenen Schlüssel zu haben. Wenn man schon mittendrin ist in den belasteten Stimmungen, hilft eine andere Technik. Ich rede von der „Feel Free Technik“ (FFT). Die Feel Free Technik ist ein mit Elementen der Hypnose arbeitender Ansatz, um auf kürzestem Wege aus einem belasteten Zustand wieder herauszukommen.Hier finden Sie mehr Infos zur Feel Free Technik

Mein Lebensthema, sollte ich das kennen?


Warum macht es Sinn, das eigene Lebensthema zu kennen? Weil es die Ursache für die meisten persönlichen Probleme ist. Darüber hinaus durchzieht es das gesamte Leben, es wirkt auf Denken, Fühlen und Handeln, beeinflusst die Wahl des Berufes und ist auch sogar bei der Partnerwahl beteiligt. Obwohl es eine so dominante Rolle spielt, ist den meisten ihr Lebensthema vollkommen unbekannt. Wenn Sie Ihr Lebensthema kennen, bekommen Sie damit die Chance, endlich das in Ihr Leben zu bringen, was so viele Jahre fehlte. Es kann sein, dass sich Ihr Leben dadurch tiefgreifend wandelt. Eine lebenslange Suche kommt zu einem Ende, der grundsätzliche Hunger der Seele wird gestillt und innere Ruhe und Frieden bekommen eine Chance in Ihren Alltag einzuziehen.

3 Beispiele für ein Lebensthema

Hier eine kleine Auswahl möglicher Lebensthemen. Jeder Mensch hat aber sein ganz eigenes Thema, eine vollständige Liste wäre somit sehr lang. Ich benenne hier das, wonach sich die Betroffenen sehnen, also das, was ihnen schon immer gefehlt hatte.

Sehnsucht danach, wichtig zu sein.
  • Diese Menschen werden groß mit der Überzeugung, dass sie nicht wichtig sind. Entsprechend ordnen sie sich unter und stellen sich hinten an. Viele bemühen sich angestrengt um die angemessene Anerkennung. Kommt diese, wird sie aber nicht angenommen, weil sie denken, dass sie diese nicht verdient haben oder weil sie glauben, der andere mache das nur aus Mitleid.
  • Eine Variante dieses Themas ist der Wunsch etwas Besonderes zu sein. Nicht einer wie alle anderen, sondern einmalig und für andere so interessant, dass diese einem ihre Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe schenken.
  • Dazu gehören wollen
  • Diese Menschen sind überzeugt, anders zu und deswegen keinen Platz im Miteinander zu bekommen. Sie sehen sich als falsch, störend, unvollkommen, als Belastung oder ähnliches. Manche geben auf und leben allein, andere bemühen sich um einen Platz im Miteinander. Aber auch wenn sie mitten drin sind und vielleicht auch zentrale Positionen einnehmen, werden sie das selbst nie so sehen. Sie werden sich immer irgendwie am Rande und allenfalls als geduldet verstehen.
  • Der Wunsch normal zu sein - eben so wie alle anderen - ist eine Variante dieses Lebensthemas
    Ich bin okay wie ich bin
  • Als Kinder wurden ihnen immer ihre Fehler vorgehalten und ihre Leistungen an denen anderer gemessen. Nie gab es Zufriedenheit oder Anerkennung für das was sie konnten. Sie durften nie Kind sein und Fehler waren nie dazu da, um daraus zu lernen. Also lernten sie den Vorgaben anderer zu folgen und sich am Tun von denen zu orientieren. Die eigene Kreativität bleibt auf der Strecke. Diese Menschen erlauben sich keine Fehler, versuchen immer korrekt zu sein und verbergen ihre eigene Sichtweise.
  • Es gibt so viele Lebensthemen wie es Menschen gibt. Für jeden ist es individuell verschieden. Selbst wenn zwei Menschen genau dasselbe formulieren, meinen beide vermutlich etwas anderes.

    Abhaken, aussteigen - von wegen! Ein ewiger Teufelskreis.

    „Meine Kindheit ist vorbei und was ich damals nicht bekommen habe, werde ich vermutlich kaum nachholen können.“ Dieser Gedankengang funktioniert nicht. Zu so einem Verzicht lässt sich die unbewusste Psyche nicht so einfach bewegen. Da man mit diesem Lebensthema-Mangel groß geworden ist, hat man sich schon ein Leben lang darum gedreht, damit zu leben und gleichzeitig zu versuchen, diesen Mangel auch noch auszugleichen. Von sich zu verlangen aus diesem Verhalten auszusteigen wäre so, als sollte man von einem Moment auf den anderen eine andere Person sein.

    Das funktioniert auch deshalb nicht, weil unsere Psyche immer genau dann, wenn innerlich das Lebensthema angesprochen ist, in einen anderen Verarbeitungsmodus schaltet. Dann herrscht innerlich nämlich Stress und unter Stress greift die Psyche eben auf alte Muster zurück. Und diese alten Muster drehen sich genau um das Lebensthema und die ewige, vergebliche Suche nach einer Erfüllung. Müssen wir uns also mit den aus der Kindheit mitgeschleiften, desolaten Verhaltensprogrammen bis an den Rest unseres Lebens herumschlagen?

    Nein, müssen wir nicht und unser Bewusstsein ist auch nicht wirkungslos. Wir müssen nur die Gegebenheiten beachten und primär dafür sorgen, dass kein innerer Stress entsteht. Weil auch ganz subtiler Stress stört, müssen wir an einem Punkt ansetzen, dem sich die Psyche nicht entziehen kann.

    Den Schlüssel zur Psyche einsetzen!

    Der Weg, den wir hier wählen, um die Psyche für einen Moment vollkommen stressfrei zu bekommen, besteht darin, ihr genau das zu geben, wonach sie schon ein Leben lang sucht. Fehlte zum Beispiel eine angemessene Wertschätzung für die Fähigkeiten der Person, wird eine angemessene Wertschätzung innerlich mit offenen Armen aufgenommen werden und die betroffene Person von einem Moment auf den anderen in ein angenehmes und friedliches Gefühl versetzen.

    Kritiker werden sagen, dass man das, was in der Kindheit fehlte, wohl kaum so schnell herbeischaffen kann. Sicher, wenn damals eine liebevolle Mutter fehlte, wird man diese nicht herzaubern können, aber wir können den Umstand benutzen, das in unserer Psyche bildhafte Fantasien und Erinnerungen intern beinahe genauso verarbeitet werden, wie reale Erfahrungen. D. h. wir brauchen nicht wirklich eine liebevolle Mutter herbeischaffen, sondern müssen uns nur vorstellen, wie es sich wohl mit so einer liebevollen Mutter anfühlen würde.

    Manche haben so etwas vielleicht an anderer Stelle erlebt und brauchen sich nur daran zu erinnern, andere müssen ihre Fantasie oder eine Mischung von Erinnerung und Fantasie bemühen, um so eine kleine positive Szene aufzubauen.

    Unser Ziel ist es, einen kurzen Ablauf von positiven Geschehnissen zu erstellen, der vor dem inneren Auge abgespielt wird. Dies mit der Absicht, sich für einen Moment emotional einzulassen und die positive Wirkung zumindest ansatzweise zu spüren – so als würde das Geschehen jetzt tatsächlich gerade ablaufen.

    Die Inhalte der Szenen sind nicht beliebig. Sie werden sehr genau erarbeitet. Die Lösung muss so beschaffen sein, dass sie den Kern des Leidens berührt und eine stimmige Antwort auf den dahinterliegenden Mangel gibt. Dann ist sie genau das, was ich als Schlüssel zur Psyche verstehe. Wenn man diesen Schlüssel gefunden hat, wird das spürbar durch positive Gefühle, die dabei entstehen. Sie werden umso intensiver, je genauer die Lösung passt. Es ist wie bei einem guten Schloss: Nur der passende Schlüssel kann es öffnen.

    So finden Sie Ihr eigenes Lebensthema!

    Um Ihren eigenen Schlüssel zur Psyche zu finden, sollten Sie Ihr Lebensthema kennen. Dazu brauchen Sie keine Psychoanalyse und keine monatelange Spürarbeit, und Sie müssen auch nicht Ihre Vergangenheit durchforsten. Weil alle wesentlichen persönlichen Probleme im Leben eines Menschen eng mit seinem Lebensthema verknüpft sind – weil sie von den dazu gehörigen Bewältigungsmustern erzeugt werden - finden man in diesen Problemen alles, was man benötigt.

    Man könnte also einfach mit einem beliebigen Problem der Gegenwart starten und dieses etwas genauer betrachten. Mit etwas Übung findet man schnell den Kern der Not dieses Menschen, also sein Lebensthema. Danach folgt in einem zweiten Schritt die Suche nach einer stimmigen Antwort auf diese Not. Hier reichen auch wenige einfache Fragen. In einem dritten Schritt muss diese Lösung erfahrbar, also spürbar werden. Auch das ist meist leichter als vermutet, wie Sie bald sehen werden.

    Eine spannende Suche - von sicherem Erfolg gekrönt!

    Na, haben Sie Lust auf eine spannende Suche zu gehen und Ihr Lebensthema und Ihren Schlüssel zur Psyche zu finden und damit zu arbeiten. Ganz gleich, welches Buch Sie wählen. Mit jedem bekommen Sie hinreichende Unterstützung, um bei dieser Suche erfolgreich zu sein.



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